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Föhr - die grüne Insel



Die Insel Föhr (friesisch Feer) gehört zur Nordfriesischen Inselgruppe in Schleswig-Holstein und ist ca. 6,8 km breit und 12 km lang. Sie liegt südöstlich von Sylt und ist die zweitgrößte deutsche Nordseeinsel. Unter den nur per Schiff oder Flugzeug zu erreichenden deutschen Inseln ist Föhr die flächenmäßig größte Insel mit der höchsten Bevölkerungszahl. Die Insel Föhr gehört zum Kreis Nordfriesland. Auf der Insel liegen die Stadt Wyk, die ein staatlich anerkanntes Nordseeheilbad ist, sowie 16 Inseldörfer. Die Inseldörfer gehören politisch zu 11 Gemeinden, die verwaltungsmäßig im Amt Föhr-Land zusammengefasst sind. Föhr ist, wie auch die anderen Inseln, eine beliebte Urlaubsinsel. Auf Föhr wird eine Variante des Friesischen gesprochen, diese Sprache ist nach der Insel bezeichnet: Fering oder auch Föhring. Dennoch unterscheiden sich die Mundarten im Bereich von Osterlandföhr und Westerlandföhr.

Föhr wird „Die grüne Insel” genannt, da sie durch ihre Lage hinter Amrum und Sylt vor den stürmischen Einflüssen der Nordsee relativ geschützt ist und sich daher die Vegetation gut entwickeln kann.

Vom Fährhafen Wyk, dem Hauptort und Nordseeheilbad im Südosten der Insel, zieht sich am Südrand bis etwa zur Mitte der Westküste ein 15 km langer Sandstrand. Nördlich und nordwestlich der Insel befindet sich die Schutzzone I des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.


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